Flagge zeigen!
Seit dem Vortag der internationalen Marches for Science am 22. April 2017 hängen im Foyer des Göttinger Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation 65 Flaggen der Nationen, die die Herkunft der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie der Angestellten des Instituts repräsentieren.
„Wissenschaft ist international und kennt keine Grenzen“, betont Direktor Eberhard Bodenschatz als Ideengeber der Initiative: „Schließlich ist Wissenschaft flaggenfroh und wir als Physiker sind weltoffen“, so Bodenschatz weiter. Für ihn ist die Physik das Paradebeispiel einer empirischen Wissenschaft, die Theorien immer auf Basis von Experimenten bestätigt, sie gegebenenfalls modifiziert oder als falsch erkennt und ad acta legt. Für diese Abwägung bedarf es eines freien und mit rationalen Argumenten geführten wissenschaftlichen Diskurses.
Global bewegt für die Wissenschaft
Beim "March for Science" am 22. April wird weltweit für die Wissenschaft und ihre Rolle in Politik und Gesellschaft demonstriert. Bei den Kundgebungen in Deutschland seht im Fokus, für den „Wert von Wissenschaft, Fakten und Evidenzbasiertheit in Zeiten von alternativen Fakten“ einzutreten, schreiben die Initiatoren.