EcoBus verbindet die Region
30 Entscheidungsträger Südniedersachsens und Forscher vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation unterzeichnen Kooperationsvereinbarung für moderne Mobilität
Wie funktioniert EcoBus?
Für das EcoBus-System sollen die bestehenden Verkehrsunternehmen in der Region als Betriebspartner gewonnen werden. Per Zentralrechner stellt EcoBus geschickt Fahrten zusammen, und vermittelt diese an die Betriebspartner, die die eigentlichen Fahrten durchführen. So werden in der Regel Kleinbusse die Fahrgäste an den gewünschten Orten abholen und absetzen.
Starkes Netzwerk für das Südniedersachsenprogramm
Um die Idee von EcoBus voranzutreiben, hat das EcoBus-Team am MPIDS zusammen mit dem Projektbüro Südniedersachsen in den vergangenen Monaten ein Netzwerk aus Bürgermeistern, weiteren regionalen ÖPNV-Akteuren und Wissenschaftlern der Universität Göttingen geknüpft. Die Leiterin des Projektbüros Dr. Ulrike Witt sagte vor der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung hierzu: „Wir freuen uns, dass die regionalen und lokalen Akteure Südniedersachsens die innovative Idee der Max-Planck-Forscher gerne unterstützen wollen.“
Botschafter für EcoBus
„Mit unserer Unterschrift der Kooperationsvereinbarung „Botschafter für EcoBus“ signalisieren wir als Kommunen, EcoBus von Anfang an zu fördern, denn Mobilität ist für uns ein wichtiges Thema“, unterstreichen Wolfgang Nolte, Bürgermeister von Duderstadt und Klaus Becker, Bürgermeister von Osterode am Harz als zwei der 30 Erstunterzeichnenden. Gerhard Melching, Bürgermeister der Stadt Dassel, ist der Initiator des ersten EcoBus Treffens in der Region. Melching bekräftigt: „Mit EcoBus können unsere Bürgerinnen und Bürger in den Regionen wohnen, in denen sie sich zu Hause fühlen.“