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Erneut Auszubildender vom MPI für Dynamik und Selbstorganisation mit Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft prämiert

16. August 2017

Die Max-Planck-Gesellschaft ehrt Lennard Schnittke, ehemaliger Auszubildender des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation mit dem Ausbildungspreis der Max-Planck-Gesellschaft. Der Preis würdigt die herausragende berufliche und schulische Leistung des frischgebackenen Industriemechanikers Feingerätebau, insbesondere aber auch seine persönliche Entwicklung. Denn Lennard Schnittke nur 2 ½ Jahre für seine Ausbildung gebraucht und diese mit Bravour absolviert. Während seiner Ausbildung beteiligte sich der 26-jährige an etlichen Forschungsvorhaben des Instituts.

In einer kleinen Feierstunde überbrachte Direktor Herminghaus die Glückwünsche des MPG-Präsidenten Martin Stratmann und dankte Joachim Hesse, Ausbildungsleiter der Werkstatt Feinmechanik für sein außergewöhnliches Engagement: „Ein solcher Preis ehrt nicht nur die Schüler, sondern auch den Lehrer“. Die Max-Planck-Gesellschaft hat die „Auszeichnung für herausragende Leistungen in der Berufsbildung“ dieses Jahr bundesweit an 5 Auszubildende im Bereich Metallberufe verliehen. Sie ist mit einem Preisgeld von 750 Euro verbunden. Zum elften Mal ehrt die MPG damit die besten Auszubildenden der 83 Max-Planck-Institute.

Das MPI für Dynamik und Selbstorganisation ist seit Jahrzehnten ein aktiver Ausbildungsbetrieb, der junge Menschen hervorragend auf die Berufe „Industriemechaniker im Feingerätebau“, „Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik“, „Industrieelektroniker“ und „Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement“  vorbereitet. In den vergangenen Jahren wurden sechs Auszubildende des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation ausgezeichnet. Sechs weitere belegten erste Plätze beim Landeswettbewerb der Industrie- und Handelskammer Niedersachsen. Darüber hinaus bekam die Werkstatt im Jahr 2016 den Ausbildungspreis der Max-Planck-Gesellschaft.

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